Kraftwerk Untere Sill

Topthemen der IKB

Um die Nachhaltigkeitsthemen für die IKB zu definieren, wurde eine Wesentlichkeitsanalyse durchgeführt. Darin wurden verschiedenste Personenkreise dazu befragt, welche Nachhaltigkeitsthemen sie in der IKB wichtig finden. Als besonders bedeutsam wurden dabei folgende vier Topthemen auserkoren: 

 
In den folgenden Artikeln lesen Sie mehr dazu, wie die IKB diese Topthemen in ihren Projekten in den Fokus rückt. 
 

Klimaschutz: Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Die IKB bekennt sich klar zum Klimaschutz. Daher erzeugt sie ihren Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen und will ihre Bäder, die Kläranlage, die Abfallwirtschaft und weitere Anlagen bis 2030 klimaneutral betreiben. Innovative Lösungen ermöglichen auch bei Kundenanlagen, CO einzusparen. So tragen alle Geschäfts- und Servicebereiche zum Klimaschutz bei.

Langfristiger Erhalt der Infrastruktur und Versorgungssicherheit

Um den hohen Versorgungsstandard zu sichern, werden Wasserleitungen, Kanäle, Internet- und Stromkabel sowie Kraftwerke und Anlagen in gutem Zustand gehalten und sukzessive ausgebaut. Die nötigen Investitionen werden nicht hintangehalten, um kurzfristig Gewinn zu maximieren. Wichtig ist auch, die Strom- und Wasserversorgung in Notfällen aufrechtzuerhalten.

Naturschutz und die Anpassung an die Klimakrise

Die Klimakrise und ihre Auswirkungen auf die Natur sind bereits spürbar und werden in Zukunft besonders den Alpenraum massiv treffen. Die IKB passt ihre Strategien an diese Veränderungen in der Natur an. Darüber hinaus ist aktiver Naturschutz ein zentrales Thema.

Ressourcen und Kreislaufwirtschaft

Die IKB ist eine entscheidende Partnerin, um die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft in Innsbruck zu fördern. Zwei Kreisläufe gilt es zu schließen: Durch Recycling und Wiederverwertung sollen Materialien mehrfach genutzt werden. Darüber hinaus müssen die Materialströme in die Kreisläufe der Natur eingebettet werden, und es gilt, Material generell einzusparen, um die Kreisläufe zu entlasten.