bericht.ikb.at » IKB-Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2022 » Topthemen » Naturschutz und Anpassung an die Klimakrise » Mit dem Lastenrad zum Kundentermin
Der IKB-Installateur Faik Aliji ist beruflich viel in Innsbruck und Umgebung unterwegs. Am liebsten mit dem neuen Lastenrad. So muss er sich nicht bei der Parkplatzsuche ärgern und schont zugleich die Umwelt.
„Mit dem Fahrrad geht alles schneller“, sagt Faik Aliji. Kein Stehen im Stau, keine Parkplatzsuche. „Vor allem im Sommer ist es viel feiner als im heißen Auto.“ Aliji ist aber kein gewöhnlicher Fahrradfan. Er ist Installateur im Geschäftsbereich Wasser der IKB. Und nutzt für dienstliche Fahrten gerne das neue Lastenrad, das 2022 auf seine Initiative hin angeschafft wurde. Auf der Ladefläche verstaut er die Werkzeuge für seine Einsätze: Kübel, Zangen, Dichtungen und so weiter. So hat er alles dabei, was er benötigt, um zum Beispiel bei Kundinnen und Kunden die neuen digitalen Wasserzähler zu installieren.
„Ich fahr nicht gern mit dem Auto. Mit dem Fahrrad ist es viel angenehmer, da ist man ständig in Bewegung“, sagt Aliji. Natürlich muss das Wetter halbwegs mitspielen, und im Winter bleibt das Rad überhaupt in der Garage. Doch wenn alles passt, dann legt Aliji schon mal 40 Kilometer am Tag mit dem Lastenrad zurück. Dank des Elektromotors ist das kein Problem. Diese Strecke würde er sonst mit dem Auto fahren. Das Lastenrad macht also nicht nur Spaß, sondern ist auch gut für die Umwelt, weil CO2-Emissionen eingespart werden. E-Bikes gibt es in der IKB schon länger. Sie werden gerne anstelle der Kraftfahrzeuge genutzt, sei es für Fahrten zu Meetings, auf die Baustelle oder zu Kundenterminen. Neu sind die Lastenräder, mit denen man mehr Ausrüstung transportieren kann.
„Ich fahr nicht gern mit dem Auto. Mit dem Fahrrad ist es viel angenehmer, da ist man ständig in Bewegung.“
Faik Aliji, Installateur Geschäftsbereich Wasser
Der Geschäftsbereich Abfall hat 2021 ein E-Bike angeschafft, das bei Bedarf mit einem Anhänger verbunden werden kann. So können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Beispiel das Equipment für kleinere Flurreinigungen transportieren „oder sogar einen gesamten Beratungsstand bei Veranstaltungen, an dem wir dann etwa über die richtige Mülltrennung informieren“, ergänzt Umwelt- und Abfallberater Johannes Wildner, BSc. Ohne Anhänger wiederum geht es zum Beispiel zu Vorortberatungen, Kontrollen von Wertstoffinseln, oder das Rad wird für andere Erledigungen verwendet. „Das sind typische Fahrten, die früher mit dem Auto zurückgelegt wurden“, so Wildner. Auch hier werden also mit jeder Fahrt Umwelt und Klima geschont.
Die IKB stellt ihren gesamten Fuhrpark auf umweltfreundliche Antriebe um. Bis 2030 soll er klimaneutral sein. Heute stehen dem IKB-Team bereits 46 emissionsfreie Pkw sowie zahlreiche E-Fahrräder und E-Scooter zur Verfügung.
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