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2022_IKB_Podcast_Lichtverschmutzung

Öffentliche Beleuchtung, die die Umwelt schont

LED-Technik ist die modernste und effizienteste Methode, um Straßen und öffentliche Plätze zu beleuchten. Die IKB hat daher bereits ganz Innsbruck auf LED-Beleuchtung umgestellt. Wie damit versucht wird Lichtverschmutzung zu reduzieren und warum gerade diese Technik so viel Strom spart, erfahren Sie im Podcast.

Wie kann Innsbruck beleuchtet werden, ohne die Pflanzen und Tiere zu stören?

Diese Folge des IKB-Podcasts „Erklär’s mir kinderleicht“ widmet sich der LED-Beleuchtung der Stadt Innsbruck und wie damit die Lichtverschmutzung vermieden wird. IKB-Experte Roland Tiwald und Stefanie Suchy vom Kompetenzzentrum für Lichtverschmutzung und Nachthimmel der Tiroler Umweltanwaltschaft erklären, wie eine Stadt wie Innsbruck beleuchtet werden kann, ohne der Umwelt zu schaden.

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Lichtverschmutzung entsteht durch übermäßige oder unsachgemäße Beleuchtung, insbesondere in Städten. Sie kommt dann zustande, wenn zu viel künstliches Licht im Freien verwendet wird, das über seine eigentliche Funktion hinausstrahlt – wenn die Straßenleuchten zum Beispiel nicht nur den Gehsteig erhellen, sondern nach oben weg in die Nacht hinausstrahlen. Das hat zahlreiche negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt: Zum einen beeinträchtigt die Lichtverschmutzung die natürlichen Lebensrhythmen von Pflanzen und Tieren. Viele Lebewesen sind an natürliche Licht- und Dunkelheitszyklen angepasst, die für ihre Fortpflanzung, Nahrungssuche und Navigation von entscheidender Bedeutung sind. Künstliches Licht kann diese Rhythmen stören und das Verhalten und die Physiologie von Tieren beeinflussen. Aber auch auf uns Menschen und unsere Gesundheit wirkt sich die Lichtverschmutzung aus: Übermäßige nächtliche Beleuchtung kann den Schlaf-Wach-Rhythmus beeinträchtigen und zu Schlafstörungen führen. 

Die IKB hat Maßnahmen ergriffen, um dem Problem entgegenzuwirken: In ganz Innsbruck kommen nur mehr LED-Leuchten zum Einsatz, die effizient und somit energiesparend funktionieren. Außerdem wird sichergestellt, dass das Licht gezielt auf die gewünschten Bereiche gerichtet wird und keine überflüssige Streuung, Lichtemission in den Himmel oder in nicht benötigte Bereiche erfolgt. Damit trägt die IKB dazu bei, die Lichtverschmutzung zu reduzieren und eine umweltfreundlichere Beleuchtung zu fördern, die sowohl den Bedürfnissen der Menschen, als auch dem Schutz der Natur und des Nachthimmels gerecht wird.

Mehr zur Lichtverschmutzung lesen Sie auch in unserer Themenwelt

Der IKB-Podcast

„Erklär’s mir kinderleicht – der Podcast der IKB“ erklärt komplexe Themen rund um die IKB auf kinderleichte und verständliche Weise. Unsere Expert:innen bringen wichtige kommunale und nachhaltige Themen auf den Punkt. Wie funktioniert ein nachhaltiges Schwimmbad? Was ist eigentlich Glasfaser? Warum wird Müll getrennt? Das und noch viel mehr erfragt der 8-jährige Kilian und bekommt spannende Antworten. 

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