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Nachhaltige Entwicklung managen

Die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens ist seit jeher ein klarer Auftrag der Eigentümerinnen an die IKB. Aus diesem Grund hat der Vorstand 2011 entschieden, jährlich einen integrierten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht zu publizieren.

Auch im Geschäftsjahr 2023 wurde das Nachhaltigkeitsmaßnahmenprogramm konsequent umgesetzt. Es wurde von den operativen Geschäftsbereichen und den Bereichen Personal, Beschaffung, Arbeitssicherheit, zentrale technische Planung, nachhaltige Wirtschaft, Unternehmensethik, Kundenservice, Energieinnovationen und Energiemanagement sowie Marketing und Kommunikation entwickelt und enthält vielfältige Maßnahmen zum Umweltschutz in der Produktion/Erzeugung und zur weiteren Förderung von Nachhaltigkeit der Dienstleistungen.

Transparent berichtet und laufend evaluiert

Im Jahr 2023 wurden zum zwölften Mal in allen Bereichen die Indikatoren erhoben, wodurch sich der Prozess weiter festigen konnte. Alle Indikatoren sind eindeutig definiert, die Beschreibungen legen insbesondere die Berechnungsweise, das Quellsystem und die Verantwortlichkeit für die Erhebung fest. Somit ist die Vergleichbarkeit über die Jahre hinweg gewährleistet. Jeder Unternehmensbereich ist für seine jeweiligen Kennzahlen verantwortlich. Änderungen und Eintragungen können jederzeit nachverfolgt werden. Die Kennzahlen wurden durch ein externes Nachhaltigkeitsberatungsunternehmen auf Plausibilität und Konsistenz geprüft.

Alle IKB-Bereiche im Nachhaltigkeitsmanagement vertreten

Das Nachhaltigkeitsmanagement umfasst organisatorisch alle Bereiche der IKB. Beteiligungen im Konzern sind nicht integriert. Die IKB-interne Struktur wird in der folgenden Tabelle dargestellt:

Nachhaltigkeitsmanagement der IKB
Das Nachhaltigkeitsmanagement in der IKB

Zahlreiche Nachhaltigkeitsbeauftragte 

Einzelne Nachhaltigkeitsbeauftragte der Geschäftsbereiche bzw. bei allen Themen der unterstützenden Funktionen/Abteilungen sind für die operative Umsetzung ökologischer, sozialer und ethischer Agenden zuständig. Die Verantwortung liegt bei den jeweiligen Leiterinnen und Leitern der Geschäftsbereiche bzw. Abteilungen. Insgesamt arbeiten in der IKB 21 Nachhaltigkeitsbeauftragte. Einige von ihnen haben wir vor den Vorhang geholt:

Externe Inputs aus dem Nachhaltigkeitsbeirat

Zur Stärkung des Nachhaltigkeitsmanagements innerhalb der IKB wurde 2022 ein Nachhaltigkeitsbeirat gegründet. Dieser ist nicht weisungsgebunden und übernimmt eine beratende Funktion für den Vorstand. Die Hauptaufgaben des Beirats sind, die Nachhaltigkeitsaktivitäten der IKB zu bewerten und neue Ideen sowie konkrete Empfehlungen einzubringen. Im Jahr 2023 haben zwei Sitzungen stattgefunden. Darüber hinaus findet ein laufender anlassbezogener Austausch zwischen dem IKB-Nachhaltigkeitsmanagement und den Mitgliedern des Nachhaltigkeitsbeirats statt.

Der Nachhaltigkeitsbeirat setzt sich aus Mitgliedern zusammen, die den Schwerpunktthemen des IKB-Nachhaltigkeitsmanagements zugeordnet sind:

  • Ökologie: Mag. Johannes Kostenzer (Landesumweltanwalt Tirol)
  • Erneuerbare Energien: FH-Prof.in Dr.in Angela Hofmann (FH-Professorin für Verfahrenstechnik und Energietechnik, Management Center Innsbruck)
  • Kreislaufwirtschaft: Univ.-Prof.in Dr.-Ing.in Anke Bockreis (Professorin für Abfallbehandlung und Ressourcenmanagement, Universität Innsbruck)
  • Wirtschaftliche Stabilität: Mag. Dr. Johannes Ortner (Gründer und Eigentümer J.O. Advisory, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Landesbank Tirol AG)
  • Soziale Themen: Mag.a Elisabeth Rathgeb (Direktorin der Caritas der Diözese Innsbruck)

Nachhaltigkeitsbeirat trägt zum Bericht bei

Um die Themen der IKB in den großen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Rahmen einzubetten, haben wir dieses Jahr Inputs aus dem IKB-Nachhaltigkeitsbeirat eingeholt. Lesen Sie hier interessante Beiträge aus den unterschiedlichen Bereichen zu wichtigen IKB-Themen: