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IKB macht Tiroler Gemeinden digital und „smart“

Mieders im Stubaital wird mithilfe der IKB heute schon zum „Smart Village“ der Zukunft. Das Internet der Dinge verringert Kosten und ermöglicht neue Services.

Die vermutlich modernste ländliche Gemeinde Tirols liegt im Stubaital. Mieders mit seinen 2.000 Einwohnerinnen und Einwohnern hat beschlossen, zu einem „Smart Village“ zu werden: eine relativ kleine Gemeinde, die aber die Möglichkeiten der Digitalisierung voll ausschöpft und in diesem Sinne intelligent bzw. „smart“ ist. Die Partnerin bei diesem Sprung in die digitale Zukunft: die IKB.

Sensoren sammeln Daten …

„Mieders ist eine Mustergemeinde, die wir umfassend mit digitalen Anwendungen ausgestattet haben. Wir zeigen hier in der Praxis, was alles möglich ist“, erklärt Ing. Mag. Thomas Stotter, Geschäftsbereichsleiter Telekommunikation. Ein „Smart Village“ nutzt das Internet der Dinge. Dessen Grundidee: Gegenstände werden mit Sensoren ausgestattet, die die gemessenen Daten online und in Echtzeit übermitteln.

„Dadurch verfügt Mieders über eine große Menge an exakten Daten“, so Stotter. Gemessen wird viel: die Menge des Durchzugsverkehrs, der Energieverbrauch öffentlicher Gebäude, der Füllstand des Salzsilos, die Luftqualität in den Klassenzimmern der Schule, der Wasserverbrauch, der Füllstand von Abfallsammelbehältern oder auch von Trinkwasserhochbehältern und ganz allgemeine Wetter- und Klimadaten.

… die Gemeinde trifft intelligente Entscheidungen

„Es ist faszinierend, auf Knopfdruck so viele Daten zur Verfügung zu haben“, sagt Daniel Stern, Bürgermeister von Mieders. Doch wozu dienen sie? „Aus den Daten können wir viele wertvolle Schlussfolgerungen ziehen und intelligentere Entscheidungen treffen“, so der Gemeindechef. Wenn man zum Beispiel den Füllstand des Salzsilos auf Knopfdruck abrufen kann, dann erübrigen sich unnötige Kontrollfahrten, der Silo wird dennoch rechtzeitig aufgefüllt. Ähnliche Effizienzpotenziale eröffnen sich auch bei anderen Anwendungen. Digitale Wasserzähler lösen bei einem Leck Alarm aus und sparen damit – auch den betroffenen Haushalten – viel Kosten und Mühe. Die Überwachung des Trinkwasserhochbehälters stellt sicher, dass die Gemeinde bei niedrigem Wasserstand über die gefährdete Versorgung informiert wird. Daten über den Durchzugsverkehr erlauben es, präzise Lenkungsmaßnahmen zu ergreifen. Energiedaten weisen auf mögliche Energieverschwendung hin. Und so weiter und so fort. „Das smarte Mieders wird effizienter, spart Geld und Energie und kann seinen Dienst an den Bürgerinnen und Bürgern besser erfüllen“, so Bürgermeister Stern.

Basispaket für einige tausend Euro

Die Gemeinde selbst braucht weder besondere IT-Kompetenz (die bringt die IKB mit) noch ein großes Budget – für einige tausend Euro ist schon ein ansehnliches Basispaket erhältlich. Die IKB fungiert als umfassende Dienstleisterin und installiert sowohl die Sensoren als auch die Basisinfrastruktur, das sogenannte Long Range Wide Area Network (LoRaWAN). Dieses ermöglicht die Übermittlung der Daten über weite Strecken auch ohne externe Stromversorgung und ist damit auch für abgelegene Regionen sehr gut geeignet. „Mieders übernimmt gerade eine Vorreiterrolle“, so Stotter. „Doch das Thema ,Smart Village‘ wird bald in jeder Gemeinde diskutiert werden. Die IKB steht der gesamten Region als Digitalisierungspartnerin zur Verfügung.“

„Die IKB steht der gesamten Region als Digitalisierungspartnerin zur Verfügung.“

Ing. Mag. Thomas Stotter, Geschäftsbereichsleiter Telekommunikation

Das wurde in Mieders umgesetzt:

Klar und verständlich

Die IKB installiert in der Gemeinde Mieders eine große Zahl an Sensoren, die viele unterschiedliche Dinge messen – zum Beispiel Energie- und Wasserverbrauch, den Füllstand des Salzsilos oder das Verkehrsaufkommen. Das hilft der Gemeinde dabei, gute Entscheidungen zu treffen und Geld zu sparen.

Digitalisierung: „Riesenchance für ländliche Region“

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