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Die IKB entwickelt ihre Stromprodukte nach den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden laufend weiter. Neben kompetenter Beratung und dem Service vor Ort ist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig.
Das Jahr 2022 blieb durch die Strompreisentwicklungen am europäischen Markt turbulent. Trotz des steigenden Marktpreises für elektrische Energie konnte die IKB jedoch die Preise für ihre Bestandskund:innen das ganze Jahr über weiterhin niedrig halten: Der Strompreis für einen durchschnittlichen Innsbrucker Haushalt lag 2022 bei 19,88 Cent pro Kilowattstunde (brutto, inklusive Netztarife, Steuern und Abgaben) und somit deutlich unter dem österreichischen Durchschnitt. Die IKB zählte damit weiterhin zu den günstigsten Anbieter:innen im Vergleich zu den anderen Landesversorger:innen und Stadtwerken.
mehr Stromkund:innen hatte die IKB im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr.
Dadurch blieben zahlreiche Kund:innen der IKB im Jahr 2022 treu. Zudem wechselten insgesamt rund 2.400 Privat- und Geschäftskund:innen zur regionalen Anbieterin IKB. Die Anzahl der Kund:innen stieg somit im Vergleich zum Vorjahr von rund 85.600 auf knapp 88.000. Den Großteil machen weiterhin Privatpersonen aus, den größten Zuwachs verzeichnete die IKB jedoch unter den Geschäftskund:innen. Ein besonderer Anreiz für deren Wechsel war 2022 sicherlich das neue Business-Produkt, durch das Großkund:innen gezielt Spotmarktpreise beziehen können. Das oberste Ziel des Geschäftsbereichs bleibt die langfristige Bindung der Kundinnen und Kunden.
Mit der steigenden Anzahl an Kund:innen stieg 2022 auch der Stromverkauf: Insgesamt wurden 583,75 Gigawattstunden Strom verkauft, das sind 5,1 Prozent mehr als im Vorjahr.
Für 2023 ist weiterhin geplant, ein smartes Stromprodukt mit flexiblen Tarifen für Smart-Meter-Kund:innen auf den Markt zu bringen. Zudem sollen Strombündelprodukte etwa für Kund:innen mit Photovoltaikanlage und Ladestationen sowie Einspeiseverträge für Überschussstrom entwickelt werden.
Die rasant gestiegenen Großhandelspreise zwingen die IKB dazu, im Juni 2023 die Strompreise zu erhöhen. Die Stromkostenbremse federt den Großteil der Anpassungen ab.
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