2022_IKB_Allgemein

Corporate Carbon Footprint

Wirksamer Klimaschutz beginnt mit dem Corporate Carbon Footprint. Dieser gibt einen Überblick, wo in der IKB Treibhausgasemissionen entstehen und wie hoch diese sind.

Beim Corporate Carbon Footprint (CCF) – also dem CO2-Fußabdruck der IKB – werden die unternehmenseigenen sowie alle relevanten Treibhausgasemissionen, die entlang der Wertschöpfungskette anfallen, bilanziert. Der CCF setzt sich aus direkten, indirekten und vor- oder nachgelagerten Emissionen zusammen. Mithilfe dieser Werte lassen sich nachhaltige Entwicklungen planen, messen und Maßnahmen ableiten, um konstant Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Der CO2-Fußabdruck der IKB wird nach dem internationalen Standard Greenhouse Gas Protocol berechnet. Folgende Emissionen werden dabei erfasst:

  • Scope 1: Die direkten Emissionen zeigen an, wie viel CO2 die IKB selbst an die Luft abgibt. Dazu zählen etwa Erdgas und Heizöl, mit dem Gebäude geheizt werden, oder der Treibstoff für die Nutzung der Fahrzeuge.
  • Scope 2: Die energiebezogenen Emissionen ergeben sich aus dem Strombedarf. Für diese wurde die marktbasierte Berechnungsmethode herangezogen – das bedeutet, dass aufgrund der IKB-Stromerzeugung aus 100 Prozent erneuerbarer Energie auch für den eigenen Strombedarf keine klimawirksamen Emissionen hinterlegt werden.
  • Scope 3: Unter die vor- und nachgelagerten Emissionen fallen die Dienstreisen.

Die IKB fokussiert zunächst auf Scope-1- und Scope-2-Emissionen, da diese direkt von der IKB beinflussbar sind. Langfristig wird Scope-3-Emissionen mit den vor- und nachgelagerten Emissionen schrittweise erhoben.