Jedes Jahr berichtet die IKB über ihren Beitrag zu einem nachhaltigen Innsbruck.
bericht.ikb.at
Die soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit wird in der IKB seit jeher groß geschrieben und hat einen wichtigen Stellenwert.
Ein eigenes Nachhaltigkeitsmanagement ist dafür verantwortlich, nachhaltige Themen in der IKB zu verankern und voranzutreiben. Die wesentlichen Themen der nachhaltigen Entwicklung wurden in einer weitreichenden Befragung ermittelt, um darauf aufbauend Ziele und Maßnahmen zu setzen, die im Nachhaltigkeitsprogramm verankert wurden. Dieses wird laufend evaluiert und erweitert. Der unternehmensweite Corporate Carbon Footprint ermöglicht, den CO₂-Ausstoß zu beobachten, um die langfristigen Ziele zu erreichen.
Ein wesentliches Ziel für die IKB ist, in all ihren Geschäftsfeldern weniger klimaschädliche Treibhausgase auszustoßen. Um diese Reduktion – die „Dekarbonisierung“ – gezielt zu steuern, wurden zuerst alle Emissionen erhoben, darauf aufbauend wurde eine unternehmensweite Klimaschutzstrategie entwickelt.
Um die Innsbrucker Infrastruktur am Laufen zu halten, ist viel Energie nötig. Die IKB betreibt etwa die Kläranlage, die die Abwässer von Innsbruck reinigt – aber auch viel Strom benötigt, der ökologisch erzeugt wird. Sie sammelt täglich Rest- und Biomüll ein und verwertet ihn, was den Abfallkreislauf fördert und möglichst fossilfrei ablaufen soll. Sie heizt Saunen und Schwimmbäder, die zur Lebensqualität in Innsbruck beitragen, teilweise schon mit innovativen Wärmesystemen. Mit nachhaltigen Entwicklungen trägt die IKB also viel zu einem lebenswerten Innsbruck bei. Dieser kommunalen Verantwortung geht sie seit vielen Jahren nach.
Um die Nachhaltigkeitsthemen für die IKB zu definieren, wurde eine Wesentlichkeitsanalyse durchgeführt. Darin wurden verschiedenste Personenkreise dazu befragt, welche Nachhaltigkeitsthemen sie in der IKB wichtig finden. Als besonders bedeutsam wurden dabei folgende vier Topthemen auserkoren:
Die IKB bekennt sich klar zum Klimaschutz. Daher erzeugt sie ihren Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen und will ihre Bäder, die Kläranlage, die Abfallwirtschaft und weitere Anlagen bis 2030 klimaneutral betreiben. Innovative Lösungen ermöglichen auch bei Kundenanlagen, CO₂ einzusparen. So tragen alle Geschäfts- und Servicebereiche zum Klimaschutz bei.
Um den hohen Versorgungsstandard zu sichern, werden Wasserleitungen, Kanäle, Internet- und Stromkabel sowie Kraftwerke und Anlagen in gutem Zustand gehalten und sukzessive ausgebaut. Die nötigen Investitionen werden nicht hintangehalten, um kurzfristig Gewinn zu maximieren. Wichtig ist auch, die Strom- und Wasserversorgung in Notfällen aufrechtzuerhalten.
Die Klimakrise und ihre Auswirkungen auf die Natur sind bereits spürbar und werden in Zukunft besonders den Alpenraum massiv treffen. Die IKB passt ihre Strategien an diese Veränderungen in der Natur an. Darüber hinaus ist aktiver Naturschutz ein zentrales Thema.
Die IKB ist eine entscheidende Partnerin, um die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft in Innsbruck zu fördern. Zwei Kreisläufe gilt es zu schließen: Durch Recycling und Wiederverwertung sollen Materialien mehrfach genutzt werden. Darüber hinaus müssen die Materialströme in die Kreisläufe der Natur eingebettet werden, und es gilt, Material generell einzusparen, um die Kreisläufe zu entlasten.
Sie haben Input zum Bericht oder möchten über weitere Entwicklungen informiert werden? Schreiben Sie uns gerne ein E-Mail!
Sie haben Input zum Bericht oder möchten über weitere Entwicklungen informiert werden? Schreiben Sie uns gerne ein
E-Mail!