bericht.ikb.at » IKB-Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2023 » Geschäftsbereiche der IKB » Geschäftsbereich Strom-Vertrieb
Die IKB entwickelt ihre Stromprodukte nach den Bedürfnissen der Kund:innen und Kunden laufend weiter. Neben kompetenter Beratung und dem Service vor Ort ist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wichtig.
Der Strommarkt unterlag auch 2023 weiterhin großen Turbulenzen, die auf politische Entwicklungen im europäischen Ausland zurückzuführen sind. Im Laufe des Jahres stabilisierten sich die Preise langsam. Trotz des schwankenden Marktpreises für elektrische Energie am europäischen Energiemarkt konnte die IKB jedoch die Preise für ihre Bestandskund:innen das ganze Jahr über weiterhin niedrig halten: Der Strompreis für einen durchschnittlichen Innsbrucker Haushalt lag 2023 bei 35,849 Cent pro Kilowattstunde (brutto, inklusive Netztarife, Steuern und Abgaben) und somit im österreichischen Durchschnitt. Die IKB zählte damit weiterhin zu den günstigsten Anbieter:innen im Vergleich zu den anderen Landesversorger:innen und Stadtwerken. Dadurch blieben zahlreiche Kund:innen der IKB im Jahr 2023 treu.
Zudem wechselten insgesamt rund 3.000 Privat- und Geschäftskund:innen zur IKB. Die Anzahl der Kund:innen stieg somit im Vergleich zum Vorjahr von rund 88.000 auf etwa 91.000. Den Großteil machen weiterhin Privatpersonen aus, den größten Zuwachs verzeichnete die IKB jedoch unter den Geschäftskund:innen. Diese sind wechselfreudiger und flexibler als noch vor einigen Jahren.
Die Innsbrucker Privathaushalte beziehen aber durchschnittlich weniger IKB-Strom als im Vorjahr: Die IKB hat um 13,4 Prozent weniger Strom an sie verkauft. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass viele Innsbrucker:innen eigene Photovoltaikanlagen nutzen und dadurch weniger IKB-Strom beziehen. Auch die wärmeren Wintermonate wirkten sich im Stromverbrauch aus.
+4,0 Prozent
mehr Stromkund:innen hatte die IKB im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr
Wie geht es weiter mit der österreichischen Stromversorgung? Eine Vertreterin der E-Wirtschaft, ein Vertreter der Arbeiterkammer und ein IKB-Experte sind sich einig, dass die großen Herausforderungen der Zukunft nur gemeinsam bewältigt werden können.
Sie haben Input zum Bericht oder möchten über weitere Entwicklungen informiert werden? Schreiben Sie uns gerne ein E-Mail!
Sie haben Input zum Bericht oder möchten über weitere Entwicklungen informiert werden? Schreiben Sie uns gerne ein
E-Mail!