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Alles klar.

Der diesjährige Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht der IKB steht unter dem Motto „Alles klar.“ Mit zahlreichen Artikeln, Videos und Interviews werden die komplexen Themen der Kommunalwirtschaft und die Projekte der IKB aus dem Jahr 2023 verständlich erklärt – und wichtige Zahlen transparent berichtet.

Die IKB holt etwa quellfrisches, klares Trinkwasser für die Innsbrucker:innen aus dem Gestein der Nordkette und klärt nach der Verwendung das Abwasser. Sie sorgt für eine klare Abfalltrennung und dafür, dass das Badewasser in den Schwimmbädern klar und sauber ist. In diesem Bericht zeigt sie klar und verständlich, was alles nötig ist, um Strom zu erzeugen und zu verteilen, wie auch Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energien gewonnen werden können und warum lokale Rechenzentren in Tirol wichtig sind.

Damit den Leser:innen in diesem Online-Bericht alles klar ist, gibt es unter den Topthemen-Artikeln zusätzliche Infoboxen, die die Themen nochmal verständlich zusammenfassen.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

(Nicht) alles klar?

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bericht@ikb.at

„Die Versorgungssicherheit ist unser höchstes Gut“​

Der IKB-Vorstand blickt auf das Jahr 2023 zurück und diskutiert die Änderungen bei Preisen und Verträgen. Die obersten Ziele: das Vertrauen der Kundinnen und Kunden wieder gewinnen, höchste Versorgungssicherheit gewährleisten und Nachhaltigkeit in allen Bereichen umsetzen.

Wie zufrieden sind Sie mit dem Geschäftsjahr 2023?

DI Helmuth Müller: Die IKB konnte ein zufriedenstellendes Ergebnis erwirtschaften. Allerdings gab es auch sehr schwierige Aspekte. Wir hatten unsere Kundinnen und Kunden mit den österreichweit günstigsten Strompreisen durch den Winter 2022/23 begleitet, im Juli 2023 mussten wir diese aber schließlich anpassen. Die vorherigen günstigen Preise, die wir länger halten konnten als viele andere Energieversorger, waren damit schnell in den Hintergrund gerückt.

DI Thomas Gasser, MBA: Die Energiepreisdiskussion, die rund um unseren Hälfteeigentümer TIWAG in Gang kam und auf uns übergeschwappt ist, hat der Reputation unseres Unternehmens sehr geschadet. Es kam zu einem massiven Vertrauensverlust seitens unserer Kundinnen und Kunden.

Dr. Thomas Pühringer: Und dennoch ist 2023 auch sehr vieles sehr zufriedenstellend geglückt. Wir haben große Projekte gut vorangebracht und die Versorgungssicherheit mit Strom, Internet, Trinkwasser und weiteren kommunalen Dienstleistungen weiter gestärkt.

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IKB hat erstes vollelektrisches Niederflursammelfahrzeug Österreichs​

Ein automobiler Meilenstein: Mit dem neuen Fahrzeug läuft die Abfallsammlung ohne Lärm und ohne direkte CO2-Emissionen ab. Das ist gut für die Umwelt, die Mitarbeiter:innen und alle Menschen in Innsbruck.
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Jahresabschluss von Geopolitik, Energiekrise und hoher Inflation geprägt

Das wirtschaftliche Umfeld war 2023 durch den anhaltenden Krieg in der Ukraine und die Auswirkungen der hohen Inflation geprägt. 

Die hohe Inflation ging von äußeren Faktoren wie der Energiekrise und Lieferkettenproblemen zu internen Faktoren wie Lebensmittelpreisen, Mieten und Löhnen über. Die militärischen Konflikte zwischen Russland und der Ukraine bzw. im Nahen Osten sowie weitere Faktoren wie etwa die laufende Dekarbonisierung und der Umstieg auf Erneuerbare führten zu strukturellen Veränderungen am europäischen Energiemarkt. Das energiewirtschaftliche Umfeld bleibt damit für die IKB sowie die gesamte Branche herausfordernd. 

Unter anderem auf diese Gründe zurückzuführen ist das IKB-Ergebnis für das Geschäftsjahr 2023: Dieses ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen. Der Jahresüberschuss ist um -21,4 Prozent auf 19,4 Millionen Euro gesunken.

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ENTWICKLUNG

der IKB im Jahr 2023

+ 0 %

machte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr aus. 

- 0 %

machte der Jahresüberschuss aus und ist damit im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken.

Wasser fließt aus neuem Trinkwasserstollen

Nach rund eineinhalb Jahren komplexer Arbeiten hat die IKB den neuen Wasserschatz für Innsbruck und seine Bürger:innen erschlossen: eine neue Wasserquelle in der Nordkette. Damit kann zusätzliches quellfrisches Trinkwasser in die Stadt transportiert werden.

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Auf dem Weg zu weniger Treibhausgasemissionen

Ein wesentliches Ziel für die IKB ist, in all ihren Geschäftsfeldern weniger klimaschädliche Treibhausgase auszustoßen. Um diese Reduktion – die „Dekarbonisierung“ – gezielt zu steuern, wurden zuerst alle Emissionen erhoben, darauf aufbauend wurde eine unternehmensweite Dekarbonisierungsstrategie entwickelt.

Um Klima und Umwelt zu schonen, findet sie neue Wege, geht mit den eigenen Ressourcen möglichst sparsam um und nutzt Energie und Wärme effizient. Sie hat bereits wichtige Maßnahmen gesetzt, von höherer Öko-Stromproduktion in den Kraftwerken über innovative Wärmelösungen für die Bäder bis zu stromsparenden LED-Lampen für ganz Innsbruck. Jetzt steckt sie sich laufend weitere Ziele und möchte ihre Prozesse unternehmensweit dekarbonisieren. Ausgehend von ihrer Treibhausgasbilanz, dem Corporate Carbon Footprint (CCF), setzt sie wichtige Maßnahmen, die auf direkte und energiebezogene Emissionen (Scope 1 und 2 gemäß Greenhouse Gas Protocol) fokussieren.

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IKB-Blumenwiesen zweifach ausgezeichnet

Sie sind ein Schlemmerbuffet für heimische Insekten: die IKB-Blumenwiesen. Um die Artenvielfalt in Tirol zu fördern, werden betriebseigene Flächen naturnah bewirtschaftet. 2023 wurde das Projekt zweifach ausgezeichnet.

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Gemeinsam Lebensqualität sichern

Alle Geschäftsbereiche der IKB tragen dazu bei, dass sich die IKB ökologisch und wirtschaftlich laufend weiterentwickelt: Von der stabilen Trinkwasserversorgung über die Ökostrom-Erzeugung bis zur Internetversorgung, Abwasserentsorgung, Abfallsammlung und zum Betrieb der Bäder trägt die IKB einen wichtigen Teil dazu bei, die hohe Lebensqualität in Innsbruck zu sichern. 

Im Jahr 2022 wurden wieder zahlreiche Maßnahmen umgesetzt und Budget in die Hand genommen, um vielfältige Projekte voranzutreiben. Lesen Sie mehr zu den einzelnen Geschäftsbereichen.

Gemeinsam nachhaltig

Die soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit wird in der IKB seit jeher groß geschrieben und hat einen wichtigen Stellenwert.

Ein eigenes Nachhaltigkeitsmanagement ist dafür verantwortlich, nachhaltige Themen in der IKB zu verankern und voranzutreiben. Die wesentlichen Themen der nachhaltigen Entwicklung wurden in einer weitreichenden Befragung ermittelt, um darauf aufbauend Ziele und Maßnahmen zu setzen, die im Nachhaltigkeitsprogramm verankert wurden. Dieses wird laufend evaluiert und erweitert. Der unternehmensweite Corporate Carbon Footprint ermöglicht, den CO₂-Ausstoß zu beobachten, um die langfristigen Ziele zu erreichen. 

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Regionale Rechenzentren sparen CO2-Emissionen ein

Die Digitalisierung braucht viel Energie. Umso wichtiger sind die energieeffizienten IT-Services der IKB für Unternehmenskund:innen.

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